Im Oktober des Jahres 1943 wurde Simon Aurnhammer zum Reichsarbeitsdienst eingezogen. Er kam nach Frankreich, wo er nach der Invasion Verwendung in einer Flak-Abteilung fand. Im Oktober 1944 wurde er aus dem Arbeitsdienst entlassen, um nach 14-tägigem Heimaturlaub zur Wehrmacht einzurücken. Bald darauf erkrankte er schwer und wurde in das Reserve-Lazarett Augsburg ( Diakonissen-Anstalt) eingeliefert. Ein Abzeß am Blindarm hatte eine Darmlähmung und eine Bauchfellentzündung zur Folge. Trotz sofortiger Operation konnte sein Leben nicht mehr gerettet werden. Er starb am 5. Dezember 1944 früh um 3.55 Uhr. Am 8. Dezember wurde er im Friedhof in Wolferstadt bestattet.